Zielorientiert und entspannt promovieren: Mit Resilienztraining und Stressmanagement erfolgreich zum Doktortitel

Resilienz beschreibt die Fähigkeit zur Stress-/Krisenbewältigung und einer damit verbundenen persönlichen Weiterentwicklung. In diesem Seminar wird daher im ersten Schritt der Blick der Promovierenden auf die Vorteile einer resilienten Lebensführung mit Hilfe der 7-Resilienzfaktoren gelenkt. Im zweiten Schritt wird Bewusstsein für Stress und seine Gesichter geschaffen, bevor der Fokus auf die unterschiedlichen Phasen der Promotion fällt. Nur wenn man die eigenen Stresssymptome erkennt, kann man sich gezielt auf die Suche nach der Ursache machen und Veränderungsmaßnahmen einleiten.

Im Bereich des instrumentellen/ strukturellen Stressmanagements werden Modelle und Verfahren vorgestellt, die dem einzelnen helfen können, die Promotion effektiver und effizienter zu planen und umzusetzen. Aspekte der Priorisierung und das Setzen von Handlungs- und Ergebniszielen sind in diesem Zusammenhang relevant.

Um die mentale Widerstandsfähigkeit zu verbessern, ist es wichtig, eigene Denkmuster zu erkennen und zu überdenken. Daher ist die Überprüfung der inneren Haltung zur Promotion ein wichtiger Teilaspekt. Es werden Gedanken, die in diesem Zusammenhang auftreten, näher beleuchtet, um Glaubenssätze und stressverstärkende Einstellungen zu erkennen, sie als solche wahrzunehmen und Möglichkeiten der Veränderung zu ergreifen. Es erfolgt eine persönliche Sinndefinierung der Promotion und des sich Bewusstwerdens der eigenen Kompetenzen, denn dies sind bedeutende Aspekte der Selbstwertschätzung.

Es gilt Energiespender und –räuber zu erkennen und einen individuellen Maßnahmenkatalog zu erstellen, der die eigene Resilienz/Stressbewältigungskompetenz stärkt bzw. erhält. Dieses Training hat somit nicht nur kurzfristig einen positiven Einfluss auf das Promotionsprojekt, sondern auch langfristig auf die eigene Lebensführung.

Zusammenfassung thematischer Aspekte:

  • Die 7-Resilienzfaktoren und ihre Vorteile
  • Ausprägungen und Folgen von Stress (Bewusstsein schaffen)
  • Eisenhower-Prinzip (Priorisierung)
  • Phasen eines Dissertationsprojektes (Struktur)
  • Ergebnisziele und Handlungsziele festlegen (Struktur)
  • Glaubenssätze/Stressverstärker (kognitiv)

Dauer: 1 – 1,5 Tag(e) (entsprechend der individuellen Schwerpunktsetzung)