Aktivierende Methoden lernphasengerecht einsetzen

Die kreative Gestaltung der Lehre hat einen positiven Einfluss auf den Lernprozess. Aus diesem Grund sollten aktivierende Methoden bei der Planung von Lehrveranstaltungen berücksichtigt. Um einen systematischen Überblick zu ermöglichen, werden die Methoden in Verbindung mit den Phasen einer Lehrveranstaltung vorgestellt.


Lernziele, Lernphasen, Zeit und Gruppenzusammensetzung sind wichtige Faktoren, die die Auswahl der entsprechenden Methode bedingen. Trotzdem hängt der erwünschte Erfolg nicht zuletzt auch von der eigenen Begeisterung/Überzeugung ab. Um die Dynamik dieser Methoden besser einschätzen zu können, werden ausgewählte aktivierende Methoden in der Kleingruppe aktiv umgesetzt. Durch moderierte Diskussionen, die an die Gruppenarbeit anschließen, können sich die Seminarteilnehmer über Verwendungsmöglichkeiten im eigenen Fachbereich und/ oder Variationsmöglichkeiten austauschen. Durch die Arbeit an der eigenen Lehrveranstaltung wird der Transfer erleichtert und die Lehrenden zur baldigen Umsetzung in der Lehr motiviert.

Lernziele:
Nach der Teilnahme an diesem Seminar können die Lehrenden:
• auf eine strukturierte Methodensammlung zurückgreifen.
• Vorteile und Herausforderungen, die aktivierende Methoden mit sich bringen, definieren.
• aktivierende Methoden in Hinblick auf Lernziel, Gruppenzusammensetzung, Lehrstil etc. auswählen.
• aktivierende Methoden in ihre Lehrveranstaltungsplanung einbauen und in der Lehrsituation verwenden.

Methoden:
• Kurzimpulse der Trainerin
• moderierte Diskussionen
• Einzelreflexionen
• Kleingruppenarbeit

Das Seminar kann als Tages- oder 1,5 Tageseminar durchgeführt werden. Auch individuelle Modifikationen und Schwerpunktsetzungen sind möglich.