Stressfrei in der Lehre durch instrumentelles und kognitives Stressmanagement

Stress ist ein subjektives Phänomen. In diesem Seminar wird zuerst ein Bewusstsein für Stress und seine Gesichter geschaffen, bevor der Fokus auf die Lehre und Lehrplanung gelenkt wird.

Im Bereich des instrumentellen/strukturellen Stressmanagements werden Modelle und Verfahren vorgestellt, die eine effektivere und effizientere Lehrveranstaltungsplanung erlauben.

Aspekte der Priorisierung, des Aufbaus von Lehrveranstaltungen und der Definition von Lernzielen werden betrachtet. Im Bereich des kognitiven Stressmanagements geht es um die Klärung des eigenen Lehrverständnisses in Zusammenhang mit den Ansprüchen an die eigene Lehre. Die Wahrnehmung von stressverstärkenden Einstellungen sowie Möglichkeiten, Veränderung zu ergreifen, werden aufgezeigt.

Inhalte:
• Ausprägungen und Folgen von Stress
• Glaubenssätze/Stressverstärker
• Phasen einer Lehrveranstaltung
• Eisenhower-Prinzip

Lernziele:
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen:
• erhalten ein Bewusstsein über Ausprägungen und Folgen von Stress.
• kennen das Eisenhower-Prinzip der Priorisierung.
• können Lernziele festlegen und Lehrveranstaltungen strukturieren.
• entwickeln eine (kognitive) Lehrphilosophie/Lehrverständnis.

Methoden:
• Kurzvorträge der Trainerin
• moderierte Diskussionen
• Kleingruppenarbeit

Das Seminar kann als Tages- oder 1,5 Tageseminar durchgeführt werden. Auch individuelle Modifikationen und Schwerpunktsetzungen sind möglich.